Unverplastikt – Implasticalities

As soon as the local supermarket offered that customers could bring their own containers to the fresh food counter, I made a beeline for this service.  I got my ham and cheddar slices, went home proud to have done my bit against plastic waste and then spent what felt like hours trying to peel the stupid price stickers off my containers.  Teething problems, I thought, and returned to having my purchases wrapped in plastic coated paper.

Yesterday I thought I’d give it another try and took my containers to the shop.  And spent what felt like hours afterwards trying to get the stupid price stickers off my containers.

What’s the solution for me?  Reverting back to the old (wasteful) way?  Trying the new way and wasting man power and cleaning liquid on removing glue residue?  Driving 10 km to the next packaging-free store thus wasting my time in a different way and petrol to boot?  It explains though, why after the initial rush where many people came with their own containers I hardly ever see it anymore.

Gleich als es bei uns im Supermarkt möglich wurde, Wurst und Käse in eigenen Dosen mit nach Hause zu nehmen, bin ich schnurrstraks zur Frischetheke gelaufen.  Hab Schinken und Cheddarscheiben gekauft, bin mit dem stolzen Gefühl heimgegangen , meinen Teil gegen Plastikmüll getan zu haben, und verbrachte danach gefühlte Stunden, die blöden Sticker von der Dose wieder abzukriegen. Naja, dachte ich, Kinderkrankheiten. Und ließ mir erst mal wieder alles in beschichtetes Papier verpacken.

Gestern wollte ich das mal wieder ausprobieren und bin mit Dosen zum Laden. Und verbrachte danach gefühlte Stunden, die blöden Sticker von der Dose wieder abzukriegen.

Werde ich eine Lösung für mich finden?  Wieder zur meiner alten (verschwenderischen) Methode zurückkehren?  Die neue Methode akzeptieren und Arbeitsstunden und Putzmittel verschwenden, um Klebstoffreste zu entfernen?  Zehn Kilometer zum nächsten Unverpackt-Markt zu fahren und so meine Zeit auf andere Art zu verschwenden, vom Benzin gar nicht zu reden?  Zumindest erklärt es, warum ich nach der ersten Euphorie kaum noch Leute mit ihren Plastikdosen im Supermarkt sehe.